Christina Schmid
Konzeption und Gestaltung

Vergessene Radieschen

Waldmorgen

Erbeerbrett

Soleier

Das beste daran sind die Grimassen, wenn sich im Mund alles zusammenzieht. Großer Spaß!

Gänseblümchen

Bread Porn

Eingereiht

Großes Rot und kleineres Blau, gefaltet

étoile filante

briques en chemin

stylo-plume

Steinblume

Blume oder Vogel

Wäscheklammern, mit und ohne Schatten.
Aus der Sammlung »Die wenigen Dinge, die ich über meine Nachbarn weiß«.

Mirabellenmarmelade

Dankeschöns

48° 30' 9" N, 8° 51' 36" E

Freitagsfrühstück von Jakob

Traumkorrespondenz
Eine Geschichte in Träumen

Wenn man sich abends gute Nacht sagt und morgens nach dem Schlaf erkundigt, ist es, als hätte jeder dazwischen eine lange Reise unternommen. Keiner versteht so recht, was passiert, wenn er sich in seine Traumwelt verabschiedet.

Plakat: Marina Gärtner
it’s mee gallery, Stuttgart

3 in Amerika

Zimmer ohne Tür

»Leben kann man sein Leben nur vorwärts, verstehen nur rückwärts.«

Oma Heidi, frei nach Sören Aabye Kierkegaard

Gekocht haben wir diesmal Kartoffelsuppe und zum Nachtisch Ofenschlupfer, der im Bayrischen Wald »Scheiterhaufen« heißt. Dazu gab es echte Vanillesoße und Geschichten von der Rückkehr ihres Vaters aus der russischen Kriegsgefangenschaft und einem jahrelang unentdeckten Zimmer ohne Tür im Haus ihrer Schwester.

In der Woche vor Weihnachten verbrachte ich zwei wunderbare Tage mit meiner Oma Heidi. Vom Frühstück bis zum Abendessen erzählte sie mir Geschichten von früher, mein Aufnahmegerät hörte aufmerksam mit. Zwischendurch haben wir gemeinsam gekocht: Es gab Lammbraten, Kartoffelgratin und Rosenkohl und am nächsten Tag Grünkernsuppe, Gemüsepfanne und Apfel-Orangensaft-Kompott mit karamellisierten Mandeln und Vanillesahne.

Oma Heidi und ich kochen und reden weiter. Daraus wird ein biografisches Kochbuch, mit Rezepten und Geschichte aus einer Bayrischen Kindheit und einem Leben in Schwaben, mit Ausflügen in die ayurvedische Küche und praktischen Tipps für die moderne, gesunde Single-Küche.

Für euch gibt es heute weihnachtliche Schlachtplatte aus dem Bayrischen Wald zu lesen hinter dem 24. Türchen meines Adventskalenders.

Wieviel von dem was man vor sich hat

Wir begegnen uns im Zwischenraum von zweiter und dritter Dimension. Eindruck, Abstraktion, Ausdruck. Autonomes Zeichnen auf Weiß in Schwarz und Bleistift. Zufällige Kompositionen aus willkürlichen alltäglichen Fragmenten. Krümelkonstellationen, Fleckenarrangements und Staubpartikel treffen auf Raumbeschreibungen. Aus der Vielfalt wird eine zusammenhängende Ausdrucksweise. Sprache trägt in die Gedankenwelt der gezeichneten Fundstücke.

24 Zeichnungen von Christina Schmid und Jakob Rauscher zu sehen in ›Show me yours – I show you mine‹ – Gesamtausstellung der Studierenden der Kunstakademie Stuttgart vom 10. bis 19. November 2011 im Wilhelmspalais.

Himmel

Es ist nicht da, was ich sehe,
es fehlt. ein Trug der Augen.

Was daran heilig sein soll,
weiß der Himmel.

Hans Magnus Enzensberger: Zukunftsmusik

Pfirsichmarmelade

Apfelernte – Apfelmus, Apfelkuchen und 1100 Liter Apfelsaft