Im Traum ein Fest unter Bäumen, umzäunt von Buchstaben, die ich vor Jahren mitgestaltet habe. Meinen Gesprächspartner möchte ich darauf hinweisen, doch ich komme nicht zu Wort. Die Buchstaben drehen sich, werden zu magischen Zeichen, während wir uns tief in die Augen blicken. Du kommst von hinten angeschlichen, wirbelst mich tanzend im Kreis und küsst mich – der andere guckt ein wenig enttäuscht. Die Gäste klettern auf den großen Baum, hängen kopfüber an den Ästen und springen in Saltos zu mir herunter und rückwärts wieder hoch. Eine Nacht wie diese wird es nie wieder geben. Es ist warm, die Luft vibriert und alle fühlen sich stark, so verschrobenen sie auch sind. Bleib doch noch, es gibt noch so viel zu erzählen.