Traum von einem Gespräch an einem langen Tisch, am anderen Ende sitzt Demian, er lässt mich an seinen Drink nippen. Als ich mich über Stuttgart beschwere, meint Simon pragmatisch: Konzentriere dich auf deine Projekte und auf das, was dir wirklich wichtig ist, dann ist der Ort zweitrangig.
Zuvor in New York ein Treffen mit Mehmet, den ich kaum wiedererkenne. Er wirkt mager und verwahrlost, als hätte er zu viele Stunden allein am Computer verbracht. Wir sitzen im Kreis im Matratzenlager einer WG, die sich gerade auflöst. Sie sagen, hier gibt es zu wenig Privatsphäre, da ist es egal, wie gern man sich hat und wie sehr man sich nach Nähe und Wärme sehnt.