Christina Schmid
Konzeption und Gestaltung

»Texte werden immer wieder korrigiert, variiert, weiterverzweigt, Graphiken mehrschichtig überarbeitet, Bilder und Skulpturen dem Verfall preisgegeben, Zeichnungen in Sekundenschnelle auf einen Papierbogen und dann auf den nächsten geworfen. Über schonungslose Tagebucheintragungen, Filme, Polaroids und Abfallsammlungen werden, zuletzt immer engmaschiger, flüchtige Lebensmomente derart unübersichtlich festgehalten, dass man am Ende nichts mehr sieht und nichts mehr weiß.«

»Wörter sind zum Weinen, Bilder zum träumerischen Sich gehen lassen.«

Dieter Roth: Die Haut der Welt