Im Traum bin ich sauer auf dich. Du erzählst mir vom Küssen und lässt mich warten bei einem Wochenende in den Bergen. Dreimal wechsle ich das Zimmer und meine Kleider, trage sogar Ohrringe, irgendwie möchte ich doch besonders sein für dich. Mama macht Kuchen und Torten, die überall im Haus rumstehen. Ich bin versucht zu naschen, einmal angefangen stopfe ich drei Hände voll in mich rein und rede mir ein, das war ja nur ein Rest, so unförmig wie der ist. Am Ende erfahre ich, dass es noch eine zweite Unterkunft gibt und du dort übernachten willst. Na klar, ich bin dir zu viel und du übernimmst jetzt sogar mein Schreiben, das ich in einem Schrank verloren habe. Die Schränke sind geflochten aus Weidenzweigen und stehen zwischen den Tischen und Stühlen im Speisesaal. Alles ist gedeckt für das große Fest, nur du drückst dich.