Im Traum sammelst du ein Salatblatt pro Mahlzeit ohne mich. Soll ich später einzeln abzeichnen, wenn sie vergammelt sind. Wir brauchen was Gemeinsames, doch ich bin in Berlin. Sarah hat eine Dose mit Kuchen dabei, mein Stück fällt auf die Straße, ich hebe es auf, puste es ab und beiße hinein, Sand zwischen Zähnen macht mir nichts, ich habe ein Kind. Eine Frau beobachtet mich amüsiert. Bunte Menschen wabern nach Mitte, die Straße, auf der wir gehen, wird zum Tunnel, am Mittelstreifen wird kampiert, auf Matten gelegen und onaniert. Wir finden ein Etablissement in einem Bunker, da stehen Schraubgläser voller brauner Pillen und Pilze, die mich interessieren. Auf dem Bett ganz in weiß liegt ein Zettel, Sechshundert Euro kostet der Trip. Wollen wir das? Im Boden steckt eine Sortiermaschine für Broschüren, Dokumente und Instrumente, die ich versehentlich schließe, sie bäumt sich auf und versinkt hinter einer Klappe. Die Betreuerin lallt, setzt immer wieder neu an mit ihren verhakten Sätzen. Hängenbleiben geht nicht, ich habe ein Kind.